Gibon-dongjak = Grundtechniken

Mit den verschiedenen Schlag- und Abwehrstellen an Händen und Armen, Füßen und Beinen werden sowohl Abwehr- als auch Angriffs-Techniken ausgeführt. Techniken werden sowohl nacheinander als auch gleichzeitig und in sinnvollen Kombinationen, z. B. im Rahmen des Taeryon, ausgeführt.
Eine Abwehr kann demnach durch den gleichzeitigen Aufbau einer Deckung mit Armen und Beinen, ein Angriff gleichzeitig mit Armen und Beinen und eine Abwehr zusammen mit einem Angriff erfolgen. Darüberhinaus können Abwehr- oder Angriffstechniken mit dem gleichen Arm oder Bein mehrfach hintereinander ausgeführt werden. 

Zur richtigen Aussprache der Begriffe hilft folgende phonetische Tabelle:

"ae" wie >>ä<< in Märchen
"ch" wie >>tsch<< in Matsch
"j" wie >>dj<< in Germany, Gin

"s" wie >>ß<< in bißchen
"ss" wie >>ss<< in Kasse
"y" wie >>ü<< in Kürbis

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Stellungen

  • charyot-sogi - Grußstellung
  • ap-sogi - Vorwärtsstellung
  • ap-gubi - lange Vorwärtsstellung
  • dwit-gubi - Rückwärts-Beugestellung
  • juchum-sogi - weite Parallelstellung
  • moa-sogi - geschlossene Stellung
  • pyonhi-sogi - parallele Stellung
  • bom-sogi - Tiger-Stellung/Rückbeinstellung => Fußballen
  • hagdari-sogi - Kranichbeinstellung
  • goa-sogi - Überkreuzstellung

Eine Auflistung der gebräuchlichsten Grundtechniken finden Sie hier:

Abwehren:
Handabwehr und Fussabwehr

Angriffe:
Handangriff und Fussangriff
Besonderheiten aus den Poomse